Diagnostisches Zentrum
für Kleintiere

TeleradiologieCTRöntgenUltraschall

Univ.-Doz. Dr.med.vet. Wolfgang Henninger
Diplomate of the European College of Veterinary Diagnostic Imaging

 
 
 
 
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  Ultraschall-Untersuchung
 
Die Ultraschall-Untersuchung bei Kleintieren ist in der modernen Kleintierpraxis ein Standardverfahren geworden. Der Vorteil der Sonographie liegt in der perfekten Ergänzung zur Röntgen-Untersuchung.

Der Schwerpunkt des Ultraschalles liegt in der hervorragenden Darstellung von Organen; es können im Bauchraum die Leberstruktur, die Gallenblase, die Milz, das Pankreas, die Nieren, die Harnblase, die Geschlechtsorgane, die Nebennieren, die Lymphknoten und auch der Magen-Darm-Trakt untersucht werden.
 
Der Ultraschall ist aber auch in anderen Regionen wie am Hals (Schilddrüse, Speicheldrüse und Lymphknoten), am Herzen (siehe Kardiologische Abklärung) oder auch an der Muskulatur und Gelenken bei Schwellungen diagnostisch.

Ob Hund, ob Katze, ob Kaninchen, ob Meerschweinchen, ob Frettchen oder andere Säugerspezies, die Ultraschall-Untersuchung ist für alle Tiere ein einfaches Vorgehen; die Patienten können wahlweise auf der Seite auf einer weichen Matte oder auch am Rücken in einem weichen Schaumstoffprofil liegen, in machen Fällen ist auch eine Untersuchung im Stehen möglich. Nur ganz selten ist für eine Sonographie eine Narkose erforderlich (siehe Biopsie und Narkose).

Für die Untersuchung des Bauchraumes, am Hals oder bei einer Schwellung ist es leider bei den meisten Tieren notwendig, die Haare im Untersuchungsgebiet zu scheren. Danach wird die Haut mit Ultraschall-Gel eingestrichen, damit eine gute Ankopplung des Schallkopfes für eine exakte Darstellung der Organe möglich ist. Wenn ein Entfernen der Haare nicht gewollt oder bei Ausstellungstieren unerwünscht ist, kann durch Scheiteln der Haare auch eine punktuelle Ankopplung durchgeführt werden („Knopflochsonographie“), allerdings ist zu bedenken, dass dadurch eine eingeschränkte Sicht auf die Organe passieren kann.

Der Besitzer kann während der Untersuchung beim Kopf des Tieres verbleiben und seinen Liebling beaufsichtigen und streicheln; für viele Patienten ist die Hand des Besitzers eine grosse Beruhigung. Während der Untersuchung wird mit dem Besitzer über die von ihm beobachteten Symptome der Erkrankung gesprochen, der Untersucher informiert über eventuell gefundene Veränderungen. Am Ende der Untersuchung fasst der Tierarzt den Befund für den Besitzer nochmals mündlich zusammen.

Selbstverständlich bekommt der überweisende Tierarzt den schriftlichen Befund über die Veränderungen und auch relevante Bilder zugesandt. Auch der Tierbesitzer erhält einen Befundausdruck als pdf per email oder auch einen Papierausdruck per Post zugesandt.